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Diplom-Ökonom
Geboren am 13. Januar 1959 in Nienburg/Weser; verheiratet, drei Kinder.
1975 Mittlere Reife an der Realschule Nienburg, 1975 bis 1978 Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Telefunken GmbH in Hannover. 1978 bis 1979 Kaufmännischer Angestellter bei der Telefunken GmbH.
1979 bis 1982 Studium über den zweiten Bildungsweg an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg, Abschluss als Diplom-Volkswirt, 1982 bis 1988 Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bremen, Abschluss als Diplom-Ökonom, 1985 bis 1986 Auslandsstudium an der Universität of Maryland (USA); 1988 bis 1989 Zivildienst bei der Arbeiterwohlfahrt Bremen; 1990 Wissenschaftliche Mitarbeit an der Universität Bremen und beim Arbeitsförderungszentrum des Landes Bremen; 1991 bis 1995 Referent für regionale und sektorale Wirtschaftspolitik bei der Arbeitnehmerkammer Bremen; 1993 bis 1999 berufsbegleitende Promotion in Wirtschaftswissenschaften mit einer Dissertation zu regionaler Strukturpolitik.
1976 Eintritt in die SPD; 1976 bis 1990 Verschiedene Funktionen bei den Jungsozialisten in Nienburg (Weser, Hannover und Bremen, zuletzt stellvertretender Bremer Landesvorsitzender); 1978 Eintritt in die IG Metall; seit 1991 Mitglied bei ver.di; 1986 bis 1989 Vorstand der Bremer Arbeitslosenselbsthilfe e.V.; 1993 bis 2002 Mitglied des Landesvorstandes der SPD Bremen; 1995 bis 2009 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft; 1996 bis 2001 Vorstand der Verbraucherzentrale des Landes Bremen e.V., ab 1997 Vorsitzender; 1999 bis 2005 Bau- und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion der Bremischen Bürgerschaft; 2004 bis 2006 Landesvorsitzender der SPD Bremen; 2005 bis 2009 Vorsitzender der SPD-Fraktion der Bremischen Bürgerschaft.
Seit 27. September 2009 Ordentliches Mitglied im Finanzausschuss, Ordentliches Mitglied im Parlamentarischen Finanzmarktgremium und stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss bis 2015; Stellvertretender Vorsitzender der Landesgruppen Niedersachsen/Bremen, Sprecher der Parlamentarischen Linken in der SPD-Bundestagsfraktion bis Juni 2015; seit Dezember 2011 Mitglied im SPD-Parteivorstand.
Dr. Carsten Sieling, SPD hat auf seine Mitgliedschaft im 18. Deutschen Bundestag verzichtet und ist mit Ablauf des 16. Juli 2015 aus dem Deutschen Bundestag ausgeschieden. Nachfolgerin ist die Abgeordnete Sarah Ryglewski, SPD.
Ausgeschieden
Funktionen in Unternehmen
ArcelorMittal Bremen GmbH, Bremen,
Mitglied des Aufsichtsrates
Für die Höhe der Einkünfte sind nach den Verhaltensregeln die geleisteten Bruttobeträge einschließlich Entschädigungs-, Ausgleichs- und Sachleistungen maßgebend. Unberücksichtigt bleiben insbesondere eigene Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte aus einer Tätigkeit bezeichnet nicht das zu versteuernde Einkommen.
Soweit sich für anzeigepflichtige Tätigkeiten, die in Personen- oder Kapitalgesellschaften ausgeübt werden, Bruttobeträge nicht ermitteln lassen, werden die ausgekehrten Anteile am Gesellschaftsgewinn mit der Angabe "Gewinn" veröffentlicht.
Zum Inhalt der veröffentlichungspflichtigen Angaben im Übrigen siehe auch die Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben nach den Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten des Deutschen Bundestages.