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Berlin: (hib/MIK) Im Jahr 2011 sind in Schienenprojekte nach dem geltenden Bedarfsplan 1,82 Milliarden Euro investiert worden, 997 Millionen Euro davon wurden aus Bundesmitteln finanziert. Das geht aus dem Verkehrsinvestitionsbericht 2012 hervor, den die Bundesregierung als Unterrichtung (17/12230) vorgelegt hat. Darüberhinaus seien Bundesmittel in Höhe von rund 652 Millionen Euro für die Konjunkturpakete I (370 Millionen Euro) und II (532 Millionen Euro) zur Verfügung gestellt worden.
Ein Schwerpunkt der Investitionstätigkeit bei Bundesfernstraßen lag in den vergangenen Jahren beim Bau und der Erweiterung von Bundesautobahnen, heißt es weiter. Im Zeitraum 2001 bis 2011 seien 1.171 Kilometer Autobahn für mehr als 12,4 Milliarden Euro neu gebaut und 838 Kilometer für mehr als 7,4 Milliarden Euro auf sechs oder mehr Fahrstreifen erweitert worden. Darüber hinaus seien mit einem Bauvolumen von rund 10,2 Milliarden Euro weitere 1.644 Kilometer Bundesstraßen aus- oder neugebaut worden, davon allein 281 Ortsumgehungen.
Im Jahr 2011 seien 76 Millionen Euro für den Radwegebau an Bundesstraßen ausgegeben worden, schreibt die Regierung weiter. Es seien rund 240 Kilometer Radweg an Bundesstraßen fertiggestellt worden. Die Kosten dafür hätten insgesamt 57 Millionen Euro betragen. Weiter seien für Lärmschutz beim Neu- und Ausbau der Bundesfernstraßen 151 Millionen Euro und für den Lärmschutz an bestehenden Bundesfernstraßen weitere 35 Millionen Euro ausgegeben worden. Damit seien 18 Kilometer Lärmschutzwälle und 41 Kilometer Lärmschutzwände errichtet sowie rund 10.400 Quadratmeter Lärmschutzfenster eingebaut worden.
Bei den Bundeswasserstraßen wurden 2011 insgesamt rund zwei Milliarden Euro investiert, schreibt die Bundesregierung.
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