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Berlin: (hib/ROL) Karl A.Lamers und Volker Ullrich werden von der CDU/CSU zur Wahl der Mitglieder des Stiftungsrates der „Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF)“ vorgeschlagen (18/487). Die SPD schickt Daniela De Ridder ins Rennen.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Karl A. Lamers gehört dem Deutschen Bundestag seit 1994 an. Seit 2005 ist er stellvertretender Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des Bundestages. Von 2010 bis 2012 war er Präsident der Parlamentarischen Versammlung der NATO, seit 2012 ist er ihr Vize-Präsident. Der 63-jährige Jurist ist Abgeordneter des Wahlkreises Heidelberg.
Volker Ullrich (CSU), der bei der Bundestagswahl 2013 auf Anhieb das Direktmandat des Wahlkreises Augsburg Stadt in Bayern gewann, ist Mitglied im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz. Der 38-jährige Jurist war von 2011 bis 2013 Stadtrat und Leiter des Ordnungsamtes Augsburg.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Daniela De Ridder, die seit 2013 dem Deutschen Bundestag angehört, ist Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Die 51-Jährige ist Abgeordnete des niedersächsischen Wahlkreises Mittelems. Bevor die Sozial- und Kommunikationswissenschaftlerin in den Deutschen Bundestag einzog, war sie unter anderem Gleichstellungsbeauftragte an den Universitäten Göttingen, Lüneburg und Osnabrück. Seit 2012 hat sie als freiberufliche Unternehmensberaterin gearbeitet.
Die Deutsche Stiftung Friedensforschung mit Sitz in Osnabrück gibt es seit 2000. Die Stiftung ist eine Einrichtung der Forschungsförderung im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung und soll wissenschaftliche Vorhaben wie auch den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Friedens- und Konfliktforschung fördern. Die Stiftung führt zudem nationale und internationale Konferenzen durch.
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