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Berlin: (hib/PK) Von der geplanten abschlagsfreien Rente mit 63 könnten nach Berechnungen der Bundesregierung anfänglich rund 200.000 Beschäftigte pro Jahr profitieren. Darunter seien schätzungsweise ein Viertel Frauen, schreibt die Regierung in ihrer Antwort (18/629) auf eine Kleine Anfrage (18/430) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Dies bedeute aber nicht, dass mit dem neuen Gesetz 200.000 Personen zusätzlich früher in Rente gingen. Denn es wollten schon nach geltendem Recht Versicherte im Alter von 63 Jahren in den Ruhestand wechseln, dann aber mit Abschlägen. Nunmehr gingen diese Arbeitnehmer mit der geplanten Leistungsverbesserung in Rente.
Die Zahl der Begünstigten werde langfristig entsprechend den größeren Rentenzugängen der Folgejahre anwachsen, schreibt die Regierung weiter. Künftig dürften noch etwa 25 Prozent eines Jahrgangs von der Regelung profitieren, derzeit sind es rund 30 Prozent.
Von den geplanten Verbesserungen in der Erwerbsminderungsrente werden den Angaben zufolge nahezu alle Versicherten profitieren, die ab dem 1. Juli 2014 in eine solche Rente gehen. Im Jahr 2012 seien dies rund 179.000 Personen gewesen, darunter knapp die Hälfte Frauen.
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