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Berlin: (hib/ROL) Die Durchlässigkeit im Bildungssystem soll höher werden. Das fordern die Fraktionen von CDU/CSU und SPD in einem gemeinsamen Antrag (18/1451). Zudem möchten die Fraktionen, dass sich der Deutsche Bundestag für die Gleichwertigkeit der beruflichen und akademischen Bildung einsetzt und den Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs 2010-2014 zur Allianz für Aus- und Weiterbildung fortentwickelt. Ferner treten die Abgeordneten dafür ein, die „Bildungsketten“ so zu entwickeln, dass die duale Berufsausbildung gegenüber einer außerbetrieblichen Ausbildung vorrangig angestrebt und angeboten wird.
Nach Ansicht der Koalitionsfraktionen sei die Stärke der deutschen Wirtschaft das hohe Maß an Innovationsfähigkeit. Dabei sei die Berufsbildung ein weltweit anerkannter Schlüsselfaktor für Wettbewerbsfähigkeit, Wohlstand und hohe Beschäftigungsquoten. Als Beleg für diese These führen die Abgeordneten das Jahresgutachten 2014 der von der Bundesregierung eingerichteten Expertenkommission Forschung und Innovation an.
Die Stärke des deutschen Bildungssystems liege im internationalen Vergleich vor allem darin, dass es neben einer exzellenten Hochschullandschaft ein ausgezeichnetes Berufsbildungssystem gebe. Durch das duale Berufsausbildungssystem mit seiner praktischen und theoretischen Ausbildung an verschiedenen Lernorten würden qualifizierte Fachkräfte ausgebildet, die ein hohes Maß an Prozesswissen und Kompetenzen erlangen würden.
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