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Berlin: (hib/PK) Mit der Sicherheit von Patienten bei Krankenhausbehandlungen befasst sich eine Kleine Anfrage (18/1765) der Fraktion Die Linke. Die Abgeordneten verweisen auf den Krankenhausreport 2014, wonach es an deutschen Kliniken bei fünf bis zehn Prozent der Patienten zu „unerwünschten Ereignissen“ komme, die für deren Sicherheit relevant seien. Rund 19.000 Todesfälle gingen auf solche Ereignisse zurück, was einer Häufigkeit von rund einem Promille bezogen auf alle Klinikbehandlungen entspreche. Viele Fehler seien dabei vermeidbar.
Ärzte und Krankenhäuser stellten die Daten des Reports allerdings infrage, heißt es in der Anfrage weiter. Patienten hätten große Probleme, verlässliche Zahlen zur Gefährdung der Patientensicherheit in Kliniken zu erhalten. Die Studienlage zur Patientensicherheit werde in dem Krankenhausreport als schlecht beschrieben. Die Abgeordneten fragen nun unter anderem, was die Bundesregierung unternehmen wolle, um die Defizite bei der Dokumentation und Auswertung von Daten zur Patientensicherheit in Krankenhäusern zu beheben.
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