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Berlin: (hib/CHE) Die Fraktion Die Linke hat einen Antrag (18/2308) vorgelegt, in dem sie ein Anti-Doping-Gesetz für den Sport fordert. Zweck eines solchen Gesetzes solle es sein, Sportlern sowie den freien Wettbewerb im Sport vor unlauteren Manipulationen zu schützen, schreiben die Abgeordneten. Neben den Sportlern sollten auch Trainer, Ärzte und sonstige Betreuer in den Geltungsbereich dieses Gesetzes fallen. Nach den Vorstellungen der Linken soll das Gesetz zum einen Definitionen für die Einnahme von Dopingmitteln, von Dopingmitteln selbst und Dopingmethoden festlegen. Ferner soll es eine Verpflichtung des Staates festschreiben, geeignete Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Darüber hinaus fordern die Abgeordneten die Einrichtung einer Ombudsstelle, die Sicherstellung der institutionellen Unabhängigkeit der Nationalen Anti Doping Agentur und die Festlegung von Straftatbeständen durch ein solches Gesetz.
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