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Berlin: (hib/PK) Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird definitiv nicht am 23. September zum Sonderklimagipfel nach New York reisen. „Aus terminlichen Gründen“ werde sie an dem informellen Gipfeltreffen zur internationalen Klimapolitik nicht teilnehmen, heißt es in der Antwort der Regierung (18/2399) auf eine Kleine Anfrage (18/2290) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Gleichwohl begrüße die Regierung die Initiative von UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon, zu dem Treffen einzuladen.
Die Bundesregierung verfolge eine ambitionierte internationale Klimapolitik, für die sich Merkel auch persönlich engagiere, heißt es in der Antwort weiter. Dieses Engagement zeige sich unter anderem in dem von ihr ins Leben gerufenen jährlichen Petersberger Klimadialog. Das jüngste Treffen im Juli habe sowohl der Vorbereitung des Klimagipfels in New York als auch der 20. Vertragsstaatenkonferenz Ende 2014 in Lima gedient. Ferner werde die Kanzlerin den Klimaschutz auch zu einem wichtigen Thema der laufenden deutschen G7-Präsidentschaft machen, um so einen starken Impuls für die Verabschiedung eines ambitionierten internationalen Klimaschutzabkommen bei der 21. Vertragsstaatenkonferenz 2015 in Paris zu geben.
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