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Berlin: (hib/STO) Einen Bericht über eine Südafrika-Reise deutscher Neonazis thematisiert die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (18/2582). Danach berichtete die „Welt am Sonntag“, dass der V-Mann Tino Brandt des thüringischen Verfassungsschutzes „offenbar doch ,tiefer in die internationale Nazi-Szene verstrickt war“. Die Autoren stützten ihren Artikel auf eine rechtsextremistische Zeitung, „die von einer siebzehnköpfigen Reisegruppe aus mehreren deutschen Städten berichtete, die im Oktober 1999 nach Südafrika reiste“. Einer der Teilnehmer sei der Neonazi und langjährige V-Mann des thüringischen Landesamtes für Verfassungsschutz, Tino Brandt, gewesen. Wissen wollen die Abgeordneten unter anderem, wann das Bundesamt für Verfassungsschutz, der Bundesnachrichtendienst und der Militärische Abschirmdienst erstmals Kenntnis von der Reise der 17 Neonazis hatten.
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