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Berlin: (hib/EIS) Die Reduzierung des Einsatzes von Antibiotika in der Tierhaltung steht im Mittelpunkt eines Antrags (18/3152) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Die Fraktion fordert die Bundesregierung auf, den ökonomischen Anreiz, möglichst viele Medikamente verkaufen oder kaufen zu wollen, zu minimieren. Das soll durch die Änderung des Arzneimittelgesetzes gewährleistet werden, indem ein einheitlicher Abgabepreis der Arzneimittel für Tierärzte eingeführt und Rabatte ausgeschlossen werden. Außerdem soll der Einsatz bestimmter „kritischer“ Antibiotika bei Tieren nur noch in Ausnahmefällen zugelassen sowie die Haltungsbedingungen zur Vorsorge verbessert werden.
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