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Berlin: (hib/AHE) Deutschland hat im Bereich der zivilen Krisenprävention und der Konfliktbearbeitung in Mali zwischen 2012 und 2014 Mittel in Höhe von rund 51 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Wie aus der Antwort der Bundesregierung (18/3132) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/2869) hervorgeht, entfielen davon 11,3 Millionen Euro auf den Etat des Auswärtigen Amtes und 39,7 Millionen Euro auf das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Demgegenüber beliefen sich die einsatzbedingten Zusatzausgaben für die Entsendung von Bundeswehrsoldaten seit 2013 auf insgesamt 29,6 Millionen Euro, davon 9,4 Millionen Euro im Rahmen der Militärmission MINUSMA und 20,2 Millionen Euro im Rahmen der Trainingsmission EUTM Mali, heißt es weiter.
Darüber hinaus unterstütze Deutschland das westafrikanische Land unter anderem mit einer Reihe von Initiativen in den Bereichen interkultureller und interkonfessioneller Dialog, Trauma und Versöhnungsarbeit sowie im Rahmen von Trainingskursen am Ausbildungszentrum École de Maintien de la Paix der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS. „Diese dienen der Vorbereitung westafrikanischer Polizisten auf den Einsatz in VN- und AU-Friedensmissionen, einschließlich der ECOWAS-Mission AFISMA und der VN-Mission MINUSMA seit dem Jahr 2013“, schreibt die Bundesregierung.
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