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Berlin: (hib/PK) Die geplante digitale Vernetzung des Gesundheitswesens wirft nach Ansicht der Fraktion Die Linke noch zahlreiche Fragen auf. Das Großprojekt elektronische Gesundheitskarte (eGK) und der Aufbau der Telematikinfrastruktur hätten bislang mehr als 1,3 Milliarden Euro verschlungen, heißt es in einer Kleinen Anfrage (18/6788) der Fraktion.
Bis heute hätten die Versicherten jedoch keinen zusätzlichen Nutzen von der eGK. Es gebe auch noch kein praxistaugliches Sicherheitskonzept und keinen Zeitplan. Die Abgeordneten fragen die Bundesregierung nunmehr nach Konzeptdetails, die unter anderem die technische Ausgestaltung und die Datensicherheit betreffen. Das sogenannte E-Health-Gesetz der Bundesregierung soll in Kürze im Bundestag verabschiedet werden.
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