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Berlin: (hib/STO) „Aufklärung über die Beziehungen von Bundesregierung und Bundesnachrichtendienst zu Adolf Eichmann“ lautet der Titel einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/12884). Darin erkundigt sich die Fraktion danach, was die Bundesregierung nebst nachgeordneten Behörden unternahm, nachdem die Frau des „Holocaust-Organisators“ Adolf Eichmann und seine drei Söhne „1952 aus ihrem Wohnort Altaussee (Österreich) verschwanden und nach Argentinien auswanderten, um dort mit Adolf Eichmann zusammenzuleben“. Ferner wollen die Abgeordneten unter anderem wissen, wie die Bundesregierung es beurteilt, dass der damaligen „Organisation Gehlen“, der Vorläuferorganisation des Bundesnachrichtendienstes, „aufgrund dieses Nachzugs der Familie Eichmann der Deckname und die Kontaktadresse Adolf Eichmanns in Argentinien spätestens seit dem 24. Juni 1952 bekannt waren“.
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