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Berlin: (hib/PK) Die von Bundesbehörden genutzten Kommunikationsnetze werden nach Angaben der Regierung kontinuierlich mit Sensoren und Sicherheitskomponenten überwacht, um Cyberangriffe abzuwehren. Auffälligkeiten seien beinahe täglich zu beobachten, schreibt die Regierung in ihrer Antwort (18/2755) auf eine Kleine Anfrage (18/2571) der Fraktion Die Linke.
Diese Auffälligkeiten würden jeweils bewertet und Störungen gegebenenfalls sofort behoben. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) werde von den Bundesbehörden über Sicherheitsvorfälle von Bedeutung unterrichtet.
Wie die Regierung schreibt, sind die Regierungsnetze „täglich gezielten, sich beständig weiter entwickelnden Angriffen ausgesetzt“. Diese Attacken könnten nur abgewehrt werden, wenn auch das Sicherheitsniveau weiterentwickelt werde. Die insbesondere durch die bekannt gewordenen Aktivitäten ausländischer Nachrichtendienste verschärfte Cybersicherheitslage erfordere ein höheres Sicherheitsniveau der Regierungsnetze. Die Bundesregierung wolle daher unter dem Namen „Netze des Bundes“ eine einheitliche abhör- und sabotagesichere Kommunikationsinfrastruktur der Bundesbehörden schaffen.
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