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Berlin: (hib/PK) Die Stigmatisierung von Menschen mit einer HIV-Infektion ist Thema einer Kleinen Anfrage (18/6755) der Fraktion Die Linke. HIV-Infektionen sei inzwischen gut behandelbar. AIDS müsse nicht ausbrechen, wenn die Betroffenen rechtzeitig von ihrer Infektion erführen und die nötigen Arzneimittel regelmäßig einnähmen.
Dennoch bestimmten Ängste weiter das Bild, wenn es um HIV/AIDS gehe. Viele HIV-positive Menschen berichteten von Diskriminierungen am Arbeitsplatz, bei Ärzten, im Freundes- oder Familienkreis.
Aus Angst vor Ausgrenzung würden auch HIV-Tests bisweilen nicht gemacht. Das könne verheerende Folgen haben, wenn mit der Therapie zu spät begonnen werde. Die Abgeordneten wollen nun wissen, wie die Bundesregierung die Lage einschätzt und was unternommen wird, um Stigmatisierungen entgegen zu wirken. Es geht in den Fragen zudem um die Versorgung von HIV-positiven Flüchtlingen.
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