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Berlin: (hib/EIS) Mit einem Netzwerk von Demonstrationsbetrieben zur Verbesserung der Haltungsbedingungen bei Puten soll ab dem Jahr 2016 ein Beitrag gegen das Kürzen von Schnäbeln bei Mastputen geleistet werden. Im Vergleich zur Legehennenhaltung seien wissenschaftliche Erkenntnisse über Risikofaktoren bei der Haltung von Puten noch ungenügend. Das geht aus einer Antwort (18/5473) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/5292) der Fraktion Die Linke hervor. Vor diesem Hintergrund gehe die Regierung davon aus, dass die überwiegende Zahl der Putenmastbetriebe bislang nicht auf die Haltung von Tieren mit gekürzten Oberschnäbeln verzichten könne.
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