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Berlin: (hib/EIS) Die Fraktion Die Linke befürchtet für die Zukunft eine Verschlechterung der Verfügbarkeit von Tierarzneimitteln für die komplementär-alternative Medizin (CAM). In einer Kleinen Anfrage zu den Auswirkungen der Tierarzneimittel-Verordnung der Europäischen Union auf die alternative Tiermedizin (18/6305) kritisiert die Fraktion, dass bereits bewährte Regelungen für homöopathische, phytotherapeutische und anthroposopische Therapien der aktuellen Richtlinie 2001/82/EWG nicht mehr im neuen Vorschlag des EU-Parlaments und des Rates über Tierarzneimittel COM(2014) 588 enthalten seien. Die Bundesregierung soll einschätzen, welche Folgen sich daraus für die Verfügbarkeit alternativer Arzneimittel für Tiere ergeben. Darüber hinaus interessiert die Linksfraktion, welche Auswirkungen die Verordnung im Vergleich zur geltenden Rechtslage auf Tierärzte, Tierheilpraktiker und Tierhalter haben könnte und ob das Grundrecht der Freiheit der Berufsausübung für Tierheilpraktiker berührt wird.
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