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Wirtschaft und Energie/Unterrichtung- 13.01.2016
Berlin: (hib/HLE) Von der Veröffentlichung einer mittelfristigen Prognose über die Entwicklung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz sollte abgesehen werden. Dies teilt die Bundesregierung in ihrem als Unterrichtung (18/7208) vorgelegten Bericht zur Prognose der mittelfristigen Entwicklung der EEG-Umlage mit. Darin heißt es, allein aus Schwankungen beim Wetter und beim Börsenstrompreis ergebe sich ein Unsicherheitsbereich von drei Milliarden Euro für das EEG-Konto beziehungsweise von fast einem Cent pro Kilowattstunde für die EEG-Umlage für das jeweils folgende Jahr. "Dieser Unsicherheitsbereich nimmt bei steigendem Ausbau der erneuerbaren Energien weiter zu", schreibt die Bundesregierung. Eine verlässliche Prognose sei daher "objektiv nicht möglich". Die Übertragungsnetzbetreiber würden Haftungsrisiken sehen, falls die tatsächliche Umlage eines Jahres stark vom Prognosewert abweichen würde.