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Aufstiegsfortbildung soll attraktiver werden

Die Bundesregierung will die berufliche Aufstiegsfortbildung attraktiver machen. Ihr Gesetzentwurf (18/7055) ist am Mittwoch, 27. Januar 2016, Gegenstand einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Die Sitzung unter Vorsitz von Patricia Lips (CDU/CSU) beginnt um 9.30 Uhr im Anhörungssaal 3.101 des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses in Berlin und dauert zweieinhalb Stunden.

Die Anhörung wird am Mittwoch, 27. Januar, ab 17 Uhr zeitversetzt im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.

"Fach- und Führungskräftenachwuchs sichern"

Die Bundesregierung will die berufliche Aufstiegsfortbildung durch bessere Leistungen, erweiterte Fördermöglichkeiten und strukturelle Modernisierungen attraktiver machen. Mögliche Hemmschwellen bei der Unterbrechung der Erwerbstätigkeit, der Vereinbarkeit von Fortbildung, Beruf und Familie oder der Finanzierung sollen dadurch abgebaut werden.

Ziel ist es, noch mehr Menschen für anspruchsvolle Aufstiegsfortbildungen im dualen System beruflicher Bildung zu gewinnen. Zugleich will die Regierung zur Sicherung des Fach- und Führungskräftenachwuchses aus dem dualen System für Wirtschaft und Gesellschaft beitragen.

Die Durchlässigkeit aus der akademischen Bildung in die berufliche Aufstiegsfortbildung soll dadurch gesteigert werden, dass die Förderung nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz für Hochschulabsolventen mit einem Bachelor-Abschluss als höchstem Hochschulabschluss geöffnet wird. Darüber hinaus will die Regierung die Gleichwertigkeit des beruflichen Qualifizierungswegs stärken. (rol/20.01.2016)

Zeit: Mittwoch, 27. Januar 2016, 9.30 bis 12 Uhr
Ort:  Berlin, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3.101

Interessierte Besucher können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Telefon: 030/227-32861, Fax: 030/227-36845, E-Mail: bildungundforschung@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zum Einlass muss ein Personaldokument mitgebracht werden.

Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.

Liste der geladenen Sachverständigen