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Berlin: (hib/ROL) Die "Industrie 4.0" ist das Thema eines Öffentliches Fachgesprächs des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am Mittwoch, 2. Dezember. Zu der Veranstaltung, die um 9.30 Uhr im Sitzungssaal 4.300 des Paul-Löbe-Hauses beginnt, werden sieben Sachverständige erwartet: Matthias Anbuhl, (Deutscher Gewerkschaftsbund), Ariane Hellinger (IG Metall), Henning Kagermann (Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, acatech), Peter Liggesmeyer (TU Kaiserslautern und Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering, IESE), Norbert Lütke-Entrup (Siemens AG, München), Sabine Pfeiffer, (Universität Hohenheim, Stuttgart) sowie Gerrit Sames (Technische Hochschule Mittelhessen).
Vorlage für das Fachgespräch ist ein Antrag (18/6643) der Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD. Die Abgeordneten fordern die Bundesregierung unter anderem auf, die Umsetzung der Digitalen Agenda und der Hightech-Strategie weiter voranzubringen und damit die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken. "Im Rahmen verfügbarer Haushaltsmittel" soll danach der flächendeckende Breitbandausbau in Deutschland als Grundvoraussetzung für die Digitalisierung zügig vorangetrieben und dabei an den Bedürfnissen der deutschen Wirtschaft, insbesondere auch des Mittelstandes sowie des ländlichen Raumes, ausgerichtet werden.
Einen weiteren Schwerpunkt des Antrag stellt die Forschung zur Industrie 4.0 dar. Die Bundesregierung wird aufgefordert, die anwendungsorientierte Grundlagenforschung zur Entwicklung intelligenter Produktionssysteme und -verfahren, zur intelligenten Vernetzung von Produktionsanlagen unter Berücksichtigung von IT-Sicherheit und Datenschutz sowie zu Dienstleistungen und zur Modernisierung und Humanisierung der Arbeitswelt auszubauen. Ziel müsse es sein, Deutschland zum internationalen Leitmarkt und Leitanbieter in der Industrie 4.0 und den damit verbundenen Diensten zu machen, heißt es in der Vorlage.
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