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Berlin: (hib/ROL) Die Fortschritte der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) und die damit einhergehende rasante Vernetzung führen zu tiefgreifenden Veränderungen in der Gesamtwirtschaft und damit auch in den Industriesektoren. Momentan beträgt der Industrieanteil etwa 22 Prozent am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Das schreiben Bündnis 90/Die Grünen in ihrer Kleinen Anfrage (18/7004). Die Fraktion befürchtet jedoch, dass durch den disruptiven Wandel der Digitalisierung das industrielle Erfolgsmodell Deutschland auf die Probe gestellt werde: Mit digitalen Plattformen und Entwicklern und Anbietern intelligenter Dienstleistungen würden neue Wettbewerber auf den Markt drängen, die mit innovativen Geschäftsmodellen und datenbasierten Anwendungen Bereiche der Forschung, Entwicklung, Produktion und Distribution der traditionellen Industrien herausforderten.
Um die industrielle Wertschöpfung zukunftsfest zu gestalten, müsse Deutschland sowohl einer der Leitentwickler, Leitanwender als auch Leitanbieter digitaler Lösungen mit hohem Datenschutz und IT-Sicherheit werden. Damit komme der Förderung von Forschung in diesen Bereichen eine hohe Bedeutung zu. Dies solle sich auch in der Entwicklung der letzten Jahre sowohl im Volumen der Gesamtförderung als auch in der Struktur der Geförderten widerspiegeln.
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