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Berlin: (hib/EIS) Aus Sicht der Bundesregierung ist zum Schutz des Europäischen Aals eine Reduzierung der Sterblichkeit der Fische an technischen Anlagen wie Wasserkraft- und Schöpfwerken sowie an Kühlwasserentnahmestellen wünschenswert. Das geht aus einer Antwort (17/12790) der Regierung auf eine Kleine Anfrage (17/12584) der Fraktion Die Linke hervor. Darin heißt es weiter, dass auch eine Reduzierung der Verbauung der Wanderwege des Aals sowie der Schutz der Aufwuchshabitate eine wichtige Rolle spielen. Fischereirechtliche Sofortmaßnahmen würden in dieser Hinsicht in der Verantwortung der Bundesländer liegen und nicht beim Bund, betont die Bundesregierung. Bereits im Jahr 2010 habe die Bundesregierung darüber hinaus einen Runden Tisch zum Thema Aal unter Beteiligung der Länder und der betroffenen Fischerei- und Naturschutzverbände durchgeführt. Dem sei im Jahr 2011 ein Runder Tisch zu allen Fragen der Aquakultur einschließlich der Aalproblematik gefolgt. Für das Jahr 2013 werde im Juli 2013 die Fortsetzung des Runden Tisches „Aquakultur“ geplant.
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