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Berlin: (hib/HLE) Um Hürden in Ausbildung und Beruf für Tischlerinnen in Deutschland geht es in einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/2798). Die Abgeordneten wollen erfahren, wie viele Auszubildende es im Tischlerhandwerk gibt, wie viele ihre Ausbildung seit 2003 abgeschlossen haben und wie lange die Verweildauer im gelernten Beruf ist. Die Angaben sollen getrennt für Männer und Frauen erfolgen. Auch werden Fragen zu selbstständigen Tischlerinnen und Tischlern gestellt. Wie die Abgeordneten schreiben, gelten aufgrund der hohen Belastungen für werdende Mütter meist ab Bekanntwerden der Schwangerschaft Beschäftigungsverbote. Während Arbeitnehmerinnen für diese Zeit Ausgleichszahlungen vom Arbeitgeber erhalten würden, würden diese Regelungen nicht für selbstständige Tischlerinnen gelten.
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