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Berlin: (hib/AHE) Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse vor, die darauf hindeuten, dass das Vorgehen der Türkei gegen die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien beeinträchtigt. Wie sie in ihrer Antwort (18/6480) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/6268) schreibt, sieht sie keinen von den Fragestellern "behaupteten Zusammenhang zwischen Gebietsgewinnen des Islamischen Staates" und der Bekämpfung PKK durch das türkische Militär.
Nach Kenntnis der Bundesregierung sei die türkische Luftwaffe Ende August bis Mitte September in fünf Angriffswellen "auf verschiedene Ziele gegen die Miliz des Islamischen Staates in Nord-Syrien" vorgegangen. Demgegenüber stünden seit Ende Juli "mindestens 22 Angriffswellen auf verschiedene Ziele in der Türkei und im Irak geflogen", die im Zusammenhang mit der PKK stehen würden.
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