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Berlin: (hib/PK) Der im sogenannten E-Health-Gesetz vorgesehene Medikationsplan könnte in absehbarer Zeit deutlich erweitert werden. So werde derzeit mit dem Modellprojekt ARMIN eine geregelte Zusammenarbeit von Ärzten und Apothekern im Medikationsmanagement erprobt, teilte die Regierung in ihrer Antwort (18/6990) auf eine Kleine Anfrage (18/6788) der Fraktion Die Linke mit.
Mögliche neue Erkenntnisse, die sich aus dem Modellprojekt ARMIN ergeben, könnten "bei der weiteren Fortschreibung des Medikationsplans" berücksichtigt werden. Der gezielte Informationsaustausch zwischen Ärzten und Apothekern könne wesentlich zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit beitragen.
Die Schwerpunkte beim Modellprojekt ARMIN lägen auf der stufenweisen Erprobung der ärztlichen Wirkstoffverordnung, einem Medikationskatalog mit Empfehlungen für Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen sowie dem Medikationsmanagement für multimorbide Patienten mit chronischen Leiden.
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