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Berlin: (hib/HLE) Für die Bundesregierung ist die Reparationsfrage rechtlich und politisch abgeschlossen. Dies stellt die Regierung in ihrer Antwort (18/7856) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/7711) fest. Die Abgeordneten hatten sich nach dem Vortrag eines Historikers vor Beamten des Finanzministeriums erkundigt, der offenbar in einer Veröffentlichung die These vertreten hatte, Griechenland schulde Deutschland noch Geld. Wie die Bundesregierung mitteilt, war der Historiker für ein Honorar von 1.000 Euro zu einem Vortrag eingeladen worden, bei dem es um politische Kultur in Griechenland gegangen sei. Der Aufsatz des Historikers über die mutmaßlichen Schulden Griechenlands gegenüber Deutschland aus der Zeit der Besatzung sei den Teilnehmern zum Zeitpunkt der Veranstaltung nicht bekannt gewesen. Diese Thesen seien in dem Vortrag zwar kurz erwähnt, "auf Grund des inhaltlichen Schwerpunkts der Veranstaltung jedoch nicht näher erörtert worden", berichtet die Regierung.
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