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Berlin: (hib/EIS) Der Einsatz von mineralischen Düngern bereitet nach Ansicht der Bundesregierung im Hinblick auf die Bodenfruchtbarkeit keine Probleme, vorausgesetzt die Düngung von Kulturpflanzen erfolgt sparsam und angepasst am Pflanzenbedarf. Mineralische Düngemittel würden dem Boden die von der Pflanze entzogenen Nährstoffe zurückführen und der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit dienen, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung (18/8806) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke zur Sicherung der Bodenfruchtbarkeit in Deutschland (18/7864). Dazu wird weiter ausgeführt, dass der Bundesregierung keine Kenntnisse über eine generelle Verschlechterung der Bodenqualität in Deutschland vorliegen würden. Als mögliche Ursachen für die partiell sinkende Bodenqualität werden unter anderem stoffliche Einträge in Böden aus Emissionen, Düngemitteln und pharmazeutischen Rückständen in Wirtschaftsdüngern, Schadstoffe aus mineralischen Düngemitteln, Bioabfällen oder Klärschlamm sowie Versalzung durch übermäßige Aufbringung von Gärrückständen aufgezählt.
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