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Bundestagspräsident Norbert Lammert hat vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise darauf hingewiesen, dass gemeinsame europäische Herausforderungen auch gemeinsame europäische Lösungen brauchen. Gegenüber seinem Amtskollegen aus der Slowakei, Parlamentspräsident Peter Pellegrini, beschrieb Lammert eine zunehmende Diskrepanz zwischen der allgemeinen Einsicht in die Notwendigkeit solcher europäischer Lösungen bei allen Mitgliedstaaten einerseits und der zunehmenden Neigung zu nationalen Alleingängen in konkreten Problemlagen andererseits. Auch zur Bewältigung der aktuellen Flüchtlingskrise werde wie bei anderen Krisen Europas die Bereitschaft einzelner europäischer Länder zu freiwilligen Beiträgen nicht ausreichen, um die gemeinsamen Probleme zu lösen, sagte der Bundestagspräsident.
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