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„Prävention gegen gewaltbereiten Islamismus und Wege aus der Radikalisierung – haben wir die richtigen Konzepte und Programme?“ Diese Frage stellt der Unterausschuss „Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln“ am Montag, 20. Juni 2016, in einem öffentlichen Gespräch mit zwei Sachverständigen. Die Sitzung unter Vorsitz von Dr. Franziska Brantner (Bündnis 90/Die Grünen) beginnt um 16 Uhr im Sitzungssaal 2.800 des Paul-Löbe-Hauses in Berlin und dauert zwei Stunden.
Das Gespräch wird am Dienstag, 21. Juni, ab 18.30 Uhr zeitversetzt im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.
Der Unterausschuss des Auswärtigen Ausschusses geht der Frage nach, was die Politik dagegen tun kann, das sich junge Menschen in Deutschland radikalisieren und den gewalttätigen Islamisten anschließen, um in den Krieg nach Syrien zu ziehen oder Anschläge im eigenen Land zu verüben.
Nach der ersten Sitzung dazu im Oktober 2014 will der Unterausschuss nun eine Zwischenbilanz ziehen und fragen, ob die Ansätze in der präventiven Arbeit stimmen und wo weiterhin Lücken bestehen. Vor dem Gespräch mit den Sachverständigen steht ein Bericht der Bundesregierung auf der Tagesordnung. (vom/13.06.2016)
Zeit: Montag, 20. Juni 2016, 16 bis 18 Uhr
Ort: Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal 2.800
Interessierte Besucher können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Telefon: 030/227-32416, Fax: 030/227-36131, E-Mail: auswaertiger-ausschuss@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zum Einlass muss ein Personaldokument mitgebracht werden.
Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.