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Berlin: (hib/STO) Der Bildungsstand Asylsuchender ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (18/6777) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen(18/6404). Wie die Regierung darin erläutert, befragt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Asylsuchende im Rahmen ihrer Erstantragstellung auch zu den Aspekten Bildung und Ausbildung. Die Beantwortung der Fragen sei freiwillig und die durch diese Selbstauskünfte gesammelten Daten daher nicht im statistischen Sinne repräsentativ beziehungsweise valide. Die Daten gäben aber einen Eindruck vom Bildungshintergrund der Asylsuchenden.
Der Antwort zufolge gaben im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September dieses Jahren von 146.522 Befragten 21.903 an, eine Universität oder Fachhochschule zu besuchen oder besucht zu haben. 134.579 (91,8 Prozent) der Befragten gaben laut Vorlage an, eine der abgefragten Schulformen - Grundschule, Mittelschule, Fachschule, Gymnasium, Sonderschule, sonstige Schule - zu besuchen oder besucht zu haben. 11.943 gaben an, keine Schule besucht zu haben oder Analphabeten zu sein.
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