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Berlin: (hib/HLE) Die Bundesregierung hat keine belastbaren statistischen Daten über die Durchschnittspreise an den Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Wie in wettbewerblich ausgestalteten Marktstrukturen üblich, könnten die Preise variieren, heißt es in der Antwort der Bundesregierung (18/4435) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/4257). Die Fraktion hatte auf einen TV-Bericht hingewiesen, in dem von drei- oder viermal so hohen Stromkosten für Elektroautos wie für normalen Haushaltsstrom die Rede war.
Nach Angaben der Regierung hat sich die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte von 2.800 im Jahre 2010 auf 4.800 erhöht (2014). Es handle sich zumeist um Ladepunkte für den Stecker Typ 2 bis zu 22 Kilowatt (kW). Daneben gebe es 100 Ladepunkte, an denen mit bis zu 200 kW geladen werden könne.
Zur Frage der Fraktion, ob die Bundesregierung ihr Ziel von einer Million Elektroautos bis 2020 für realistisch halte, heißt es: „Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, dass Deutschland im Jahr 2020 Leitanbieter und Leitmarkt ist. Zahlreiche Studien belegen, dass Deutschland hierbei auf gutem Wege ist.“
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