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Berlin: (hib/STO) Ein Angriff auf den niederländischen Chip- und Magnetstreifenkartenhersteller Gemalto ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (18/4637) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/4530). Darin schrieben die Abgeordneten, dass die Enthüllungsplattform „The Intercept“ am 19. Februar 2015 „Dokumente aus dem Fundus von Edward Snowden veröffentlicht“ habe, „laut denen eine gemeinsame Hacker-Spezialeinheit des britischen Geheimdienstes Government Communications Headquarters (GCHQ) und des US-amerikanischen Geheimdienstes National Security Agency (NSA) die Verschlüsselungscodes für SIM-Karten“ von Gemalto erbeutet haben solle. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort schreibt, ist ihr der Sachverhalt über die Medienberichterstattung bekannt geworden. In der Folge seien „verschiedene Maßnahmen ergriffen worden, um die Hintergründe und Auswirkungen des in Rede stehenden Angriffs aufzuklären“.
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