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Berlin: (hib/AS) Pläne für die Einleitung von Eisenhydroxidschlamm (EHS) in den Altdöberner See sind Thema einer Kleinen Anfrage (18/4728) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Die Fraktion erkundigt sich nach der Position der Bundesregierung, wonach die bundeseigene Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) offenbar beabsichtigt, jährlich rund 72.000 Kubikmeter EHS in den brandenburgischen See einzuleiten, was laut LMBV einer Menge von fünf bis zehn Lkw-Ladungen täglich entspräche. Gleichzeitig möchten die Abgeordneten wissen, ob es im Vorfeld eine Abwägung zwischen Alternativen wie einer regulären Deponierung, einer Verwertung oder einer seeischen Deponierung gegeben habe. Außerdem fragt die Fraktion, ob es Berechnungen gibt, wie hoch die durchschnittlichen Kosten für die verschiedenen Möglichkeiten sind und ob eine Wirtschaftlichkeitsprüfung hinsichtlich alternativer Optionen stattgefunden hat.
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