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Berlin: (hib/MIK) Im Mittelmeer sind zwischen dem 1. November 2014 und dem 27. April 2015 durch Handelsschiffe 721 Migranten außerhalb der 30-Meilen-Zone gerettet worden. Dies schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/5024) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/4780). Sie stützt sich dabei auf Informationen durch die zuständigen italienischen Behörden.
Weitere 1.223 Migranten seien durch Handelsschiffe mit Unterstützung von Schiffen der Operation „Triton“ gerettet worden, heißt es weiter. Bei gemeinsamen Rettungseinsätzen von behördlichen Schiffen sowie der Handelsschifffahrt seien 1.532 Personen gerettet worden. Außerhalb dieser regulären Einsatzgebiete seien durch die Handelsschifffahrt 6.504 Personen gerettet worden.
Mit Unterstützung von Schiffen der Operation „Triton“ seien in diesem Gebiet weitere 1.710 Personen durch Handelsschiffe und bei gemeinsamen Rettungseinsätzen 10.749 Migranten gerettet worden, schreibt die Regierung. Inwieweit diese Angaben vollständig, belastbar oder abschließend sind, könne von der Bundesregierung nicht beurteilt werden.
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