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Berlin: (hib/AW) Der internationale Jugend- und Schüleraustausch soll nach dem Willen von CDU/CSU und SPD als Bestandteil der Auswärtigen Kultur- und Jugendpolitik gestärkt werden. In einem gemeinsamen Antrag (18/5215) fordern die Koalitionsfraktionen die Bundesregierung auf, im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel Jugend- und Schüleraustauschprogramme gezielt zu fördern und benachteiligte Jugendliche und junge Menschen mit Behinderung einzubeziehen. Zudem sollen neue Austauschprogramme mit den Staaten Südosteuropas initiiert werden.
Union und Sozialdemokraten verweisen auf die Erfolge des deutsch-französischen und des deutsch-polnischen Jugendwerkes. Ausländische Jugendliche, die durch ein Austauschprogramm nach Deutschland kommen und den Alltag in Familien und in Jugend- und Berufsbildungseinrichtungen erleben, würden ein tiefes Verständnis für das Gastland entwickeln und oft lebenslang zu Botschaftern Deutschlands.
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