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Am 21. Januar reist Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth in den Iran. Die sechstägige Reise soll vor allem dem Austausch über die außenpolitische Bedeutung und Rolle des Iran für die Sicherheit und die Linderung der humanitären Katastrophe in der Region sowie über die innenpolitischen Herausforderungen, über Menschen- und Bürgerrechte im Iran dienen. In ihrer Funktion als Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages will Frau Roth dabei den Dialog mit dem iranischen Parlament, mit der Regierung sowie der Zivilgesellschaft fördern und die aktuellen Öffnungsbemühungen der iranischen Politik und aus der Gesellschaft unterstützen.
Frau Roth wird in Teheran Gespräche mit hochrangigen Vertretern des iranischen Parlaments, der iranischen Regierung und mit Abgeordneten religiöser Minderheiten im Parlament führen. Außerdem trifft sie Vertreter der Jüdischen Gemeinde in Teheran sowie weitere Personen aus der Zivilgesellschaft, Künstler und Intellektuelle. Auf dem Programm steht auch ein Besuch des Urmia-Sees nahe der Stadt Täbriz in der Provinz Ost-Aserbaidschan auf dem Programm, bei dem sich Claudia Roth über die drohende ökologische Katastrophe rund um das Biosphärenreservat am größten Binnensee des Landes informieren wird.
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