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„Mehr Anerkennung für Peacekeeper in internationalen Friedenseinsätzen“ fordert die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Über einen entsprechenden Antrag (18/1460) berät das Bundestagsplenum am Donnerstag, 5. Juni 2014, voraussichtlich ab 16.50 Uhr in einer 45-minütigen Debatte.
Die Debatte wird live im Parlamentsfernsehen, im Internet und auf mobilen Endgeräten übertragen.
Aus Anlass des „Tages des Peacekeepers“ am 11. Juni fordern die Grünen, die „wertvolle Arbeit und das Engagement des zivilen und militärischen Personals bei Friedensmissionen nicht nur intern, sondern auch öffentlich anzuerkennen“.
Die Bundesregierung solle zudem eine „bessere Versorgung und Betreuung der Einsatzkräfte vor, während und nach den Einsätzen“ gewährleisten und die Ausbildung vor Einsatzbeginn „durch systematische Lessons-Learned-Prozesse zu intensivieren und zielgenauer durchzuführen“ um von der Erfahrung vergangener Einsätze zu profitieren.
Weiter fordern die Grünen unter anderem, die Friedensmissionen der Vereinten Nationen, der EU und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) mit mehr zivilen Personal aus Deutschland zu unterstützen sowie gezielt mehr deutsches Personal in jene Bereiche dieser Organisationen zu entsenden, „die sich mit Aufgaben der Krisenprävention, der zivilen Konfliktbearbeitung und Kriseneindämmung befassen“. (ahe/03.06.2014)