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350 junge Amerikaner diskutieren am Donnerstag, 22. Mai 2014, über die deutsch-amerikanischen Beziehungen im Bundestag mit Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert, dem Botschafter der USA, John B. Emerson, und den Mitgliedern der Berichterstattergruppe für Internationale Austauschprogramme der Kommission des Ältestenrates für Innere Angelegenheiten, die Bernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) leitet.
Die Diskussion wird live ab 17 Uhr im Parlamentsfernsehen, im Internet und auf mobilen Endgeräten übertragen.
Der Berlin-Tag bildet den Abschluss des Austauschjahres der amerikanischen Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP), dass in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert; daher nehmen an den Veranstaltungen auch ehemalige Stipendiaten aus den vergangenen Jahren teil.
Das PPP ist gemeinsames Programm von Bundestag und US-Kongress, das im Jahr 1983 gegründet wurde. Kern des Programms, das unter Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten steht, bildet ein Stipendium für rund 360 Jugendliche, die für je ein Jahr im jeweils anderen Land im Rahmen eines Austauschs leben.
Das Programm steht Schülern und jungen Berufstätigen bis zu einem Alter von 24 Jahren offen. Die Stipendiaten leben während des Austauschjahres in Gastfamilien und besuchen öffentliche Schulen oder absolvieren Praktika in Betrieben.
Die Mitglieder des Deutschen Bundestages betreuen die amerikanischen Stipendiaten in ihren Wahlkreisen. Bisher haben fast 21.000 Jugendliche aus beiden Ländern am PPP teilgenommen. (eis/15.05.2014)