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Für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität
13. September bis 10. Oktober 2012
Vom Barrikadenkampf während der Revolution 1848 über die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins durch Ferdinand Lassalle im Jahr 1863 bis zu Willy Brandts Ostpolitik und dem Atomausstieg der heutigen SPD: Die deutsche Sozialdemokratie hat stets politische Akzente gesetzt. Zunächst als soziale Bewegung, später als Partei erkämpfte sie die Demokratie und trieb den Ausbau des Sozialstaats voran. Selbst angesichts der Verfolgung durch die Nationalsozialisten und das SED-Regime blieb sie ihren Grundwerten treu.
Wir laden Sie herzlich ein, sich in der Zeit vom 13. September bis zum 10. Oktober 2012 im Rahmen der Ausstellung mit der Geschichte der deutschen Sozialdemokratie auseinanderzusetzen.
Die Ausstellung, die vom Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn erarbeitet wurde, bietet Ein- und Überblicke zu Vordenkern, Strömungen, Überzeugungen, zentralen Personen und Zäsuren im " Leben" der weltweit ältesten demokratischen Partei. Das spannende Auf und Ab einer Partei wird gezeigt, die verboten wurde, deren Mitglieder verfolgt wurden und der es – getragen von der tiefen Überzeugung für eine gerechtere und soziale Welt – seit nunmehr 150 Jahren gelingt, sich selbst und das Land in Bewegung zu halten. Anhand der Exponate und Erläuterungen können Sie sich der Geschichte bewusst werden und sich intensiv mit einer lebendigen demokratischen Partei, ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft auseinandersetzen.
12. September 2012, um 19.00 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr)
Begrüßung
Prof. Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages
Einführung
Dr. Peter Struck, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung e. V.
Grußworte
Musikalische Umrahmung: Hanns-Eisler-Chor Berlin
Die Ausstellung ist nach den Zutrittsregelungen des Deutschen Bundestages nur nach vorheriger Anmeldung zu besichtigen.
Telefon: + 49 (0)30 227-38883
E-Mail: info-ausstellungen-plh@bundestag.de
Einlass
13. September bis 10. Oktober 2012
Montag bis Donnerstag 11 Uhr und 14 Uhr,
Freitag 11 Uhr
Paul-Löbe-Haus, Eingang West,
Konrad-Adenauer-Straße 1, in Berlin-Mitte