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Berlin: (hib/VER) Die heutige Generation der Rentner ist überwiegend gut versorgt, heißt es im Alterssicherungsbericht 2012, über den die Bundesregierung den Bundestag unterrichtet (17/11741). Nur etwa 2,5 Prozent der 65-Jährigen und Älteren seien auf Leistungen der Grundsicherung im Alter angewiesen. Die Haushaltsnettoeinkommen aller Ehepaare und Alleinstehenden im Alter ab 65 Jahren betragen im Durchschnitt 1.818 Euro“, heißt es in der Vorlage weiter.
Allerdings, schreibt die Bundesregierung, haben ehemals Selbständige „auffällig oft niedrige Alterseinkommen“. Der Anteil der Grundsicherungsempfänger sei unter ehemals Selbständigen (3,7 Prozent) gegenüber ehemals Beschäftigten (1,8 Prozent) in etwa doppelt so hoch. Zur Begründung führt der Bericht an, dass Selbständige oft nicht in ein verpflichtendes Alterssicherungssystem einbezogen sind und „offenbar überdurchschnittlich häufig nicht hinreichend für ihr Alter vorgesorgt“ haben.
Der Alterssicherungsbericht der Bundesregierung wird alle vier Jahre erstellt und berichtet über die verschiedenen Alterssicherungssysteme, die Einkommenssituation der heutigen Rentner, die Verbreitung der zusätzlichen Altersvorsorge und das künftige Versorgungsniveau.
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