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Berlin: (hib/STO) Die Wartezeit auf Termine zur Visumsbeantragung für Familienzusammenführung beträgt in der deutschen Botschaft in der libanesischen Hauptstadt Beirut aktuell neun bis zehn Monate. In der deutschen Botschaft in der jordanischen Hauptstadt Amman sind es zirka drei Monate, wie aus der Antwort der Bundesregierung (18/7200) von Anfang Januar auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/7119) hervorgeht. Im Generalkonsulat Erbil/Irak erfolgt danach die Bearbeitung von Visa zur Familienzusammenführung derzeit aus Kapazitätsgründen nur in besonderen Ausnahmefällen.
Zu den Auslandsvertretungen in der Türkei schreibt die Bundesregierung, dass Antragstellern, die "Familiennachzug zum syrischen oder irakischen Schutzberechtigten begehren und bis zum 25. September 2015 Termine bis Mitte Dezember 2016 gebucht hatten", die kostenfreie Vorverlegung der Termine angeboten worden sei. Antragstellern, die von diesem Angebot Gebrauch gemacht haben, hätten vorverlegte Termine bis Mitte Februar 2016 angeboten werden können. Antragsteller, die ab dem 28. September 2015 im geänderten Terminbuchungssystem eine Terminnummer erhalten hatten, erhielten derzeit feste Termine zur Visumsbeantragung ab Februar/März 2016 zugeteilt.
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