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Berlin: (hib/MIK) Auf dem Eisenbahnmarkt konnte 2013 ein Umsatz von 18,7 Milliarden Euro erzielt werden. Dies schreibt die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen in ihrem Tätigkeitsbericht 2014 für den Bereich Eisenbahn, den die Bundesregierung als Unterrichtung (18/7300) vorgelegt hat. Von dem Gesamtumsatz seien 4,8 Milliarden Euro auf den Schienengüterverkehr, vier Milliarden auf den Schienenpersonenfernverkehr und 9,9 Milliarden Euro auf den Schienenpersonennahverkehr entfallen.
Im Zeitraum von 2009 bis 2013 sei der Umsatz des Eisenbahnverkehrsmarktes um rund 13 Prozent gewachsen, heißt es weiter. Aufgeteilt nach Verkehrsarten ergebe sich ein Umsatzwachstum für den Schienengüterverkehr von 23 Prozent, für den Schienenpersonenfernverkehr von elf Prozent und für den Schienenpersonennahverkehr von zehn Prozent.
Die Verkehrsleistung seien im Jahr 2013 im Vergleich zum Jahr zuvor von 43 Milliarden auf 44 Milliarden Personenkilometer gestiegen. Auch die Zahl der Fahrgäste habe sich um etwa zwei Prozent auf 2,5 Milliarden Fahrgäste erhöht. Im Schienenpersonenfernverkehr sei die Verkehrsleistung hingegen annähernd konstant bei etwa 37 Milliarden Personenkilometern annähernd konstant geblieben.
Die Zahl der Fahrgäste stagnierte bei 131 Millionen Fahrgästen im Vergleich zu 2012, während die mittlere Reiseweite leicht zurückging, heißt es in der Unterrichtung. Die Verkehrsleistung im Schienengüterverkehr sei leicht um knapp zwei Prozent auf rund 113 Milliarden Tonnenkilometern im Jahr 2013 gestiegen. Die Beförderungsmenge stieg um etwa vier Prozent auf 380 Millionen Tonnen.
Die Bundesregierung beobachtet die Entwicklung des Wettbewerbs auf den Eisenbahnmärkten mit großer Aufmerksamkeit und unterstützt die konstruktiven Maßnahmen der Bundesnetzagentur zur Förderung des Wettbewerbs, heißt es in ihrer Stellungnahme.
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