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Berlin: (hib/STO) Das Wirtschaftspotential der Nutzung offener Verwaltungsdaten ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (18/7485) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/7327). Wie die Regierung darin ausführt, wurde das wirtschaftliche und volkswirtschaftliche Potential einer solchen Nutzung in den vergangen Jahren in einer Reihe von Studien in Deutschland und anderen Staaten durchgängig als hoch eingeschätzt. Zuletzt habe eine Studie der EU-Kommission im November 2015 das Potential offener Daten (Open Data) untersucht und Schätzungen zum voraussichtlichen Marktwert, entstehenden Arbeitsplätzen, Kostenersparnissen und weiteren möglichen Effekten für den Zeitraum 2016 bis 2020 abgegeben.
Weiter schreibt die Bundesregierung, dass sie im Grundsatz die Einschätzung solcher Untersuchungen teile. Eine konkrete Quantifizierung sei aber wegen der raschen und offenen technischen Entwicklung nur bedingt belastbar, wie auch die Bandbreite der Ergebnisse unterschiedlicher Studien verdeutliche. Von einer eigenen Bezifferung sehe sie deshalb zurzeit ab.
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