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Berlin: (hib/AHE) Die Fraktion Die Linke erkundigt sich nach der Lage der aus Syrien geflüchteten oder dort noch ansässigen Palästinenser. Für die Versorgung dieser Menschen sei das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) zuständig, daher könnten sie auch nicht zugleich vom Flüchtlingshilfswerk UNHCR "als Flüchtlinge registriert werden und dementprechend auch nicht von den an das UNHCR gezahlten Spendengeldern profitieren" schreiben die Abgeordneten in einer Kleinen Anfrage (18/8001). Die Bundesregierung soll unter anderem mitteilen, wie stark der Bedarf der UNRWA nach finanziellen Mitteln seit Beginn des Syrien-Konfliktes 2011 gestiegen sei, inwieweit dieser Bedarf gedeckt werden konnte und welche Länder dabei die höchsten Beiträge geleistet haben. Wissen wollen die Abgeordneten auch, inwieweit das Hilfswerk aktuell in Syrien noch in der Lage sei, die bei ihm registrierten Personen angemessen zu versorgen beziehungsweise überhaupt zu erreichen.
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