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Berlin: (hib/HLE) Um die Geldwäsche in der Immobilienbranche geht es in einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (18/8070). Die Bundesregierung soll unter anderem angeben, wie viele Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz in den letzten zehn Jahren beim Bundeskriminalamt eingegangen seien und wie viele davon einen Bezug zur Immobilienbranche gehabt hätten. Außerdem soll die Bundesregierung begründen, warum sie keinen Staat bei der EU-Kommission benannt hat, den sie als Steueroase betrachten würde. In der Vorbemerkung zur Kleinen Anfrage verweisen die Abgeordneten auf die vom Bundesfinanzministerium am 3. Februar 2016 vorgelegte "Dunkelfeldstudie über den Umfang der Geldwäsche in Deutschland und über die Geldwäscherisiken in einzelnen Wirtschaftssektoren", in welcher der Immobiliensektor als Hoch-Risiko-Sektor für die Geldwäsche bezeichnet werde.
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