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Berlin: (hib/MIK) Im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ist der Kostendeckungsgrad zwischen 2005 und 2012 kontinuierlich gestiegen. Das geht aus dem Bericht der Bundesregierung über Entwicklung der Kostendeckung im öffentlichen Personennahverkehr hervor, den sie als Unterrichtung (18/8180) vorgelegt hat.
Dies sei auch ein Ergebnis einer gestiegenen Nutzerfinanzierung, heißt es weiter. Zugleich werde die essentielle Bedeutung der Leistung der öffentlichen Hand und des Verlustausgleich deutlich. Nur aufgrund der öffentlichen Leistungen könnten die Unternehmen eine näherungsweise Gesamtkostendeckung erzielen beziehungsweise einer Deckung der Betriebskosten erreichen.
Im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) würden die Bestellerentgelt als Teil der öffentlichen Leistungen eine wesentliche Säule der Finanzierung darstellen, auch wenn der Beitrag der Nutzer ebenfalls zugenommen habe, schreibt die Regierung in der Unterrichtung. Insgesamt sei der ÖPNV ohne öffentliche Finanzmittel nicht zu finanzieren.
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