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Berlin: (hib/HLE) Die von der Bundesregierung vorgelegte Verordnung über Vereinbarungen zu abschaltbaren Lasten (18/8561) ist Thema einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie. Die Anhörung soll am Mittwoch, den 22. Juni, ab 11.00 Uhr im Europasaal 4.900 des Paul-Löbe-Hauses stattfinden.
Die Verordnung soll dazu beitragen, dass das Elektrizitätsversorgungssystem durch eine bessere Laststeuerung effizienter wird. Großen und flexiblen Stromverbrauchern wird damit die Möglichkeit gegeben, den Netzbetreibern gegen Vergütung abschaltbare Lasten zur Verfügung zu stellen, durch die der Stromverbrauch gesenkt werden kann. Wie es in der Verordnung heißt, werden die abschaltbaren Lasten durch Ausschreibungen ermittelt. Es werde zwei Produktkategorien zu zunächst je 750 Megawatt geben.
Als Sachverständige sind geladen: Michael Niese (Wirtschaftsvereinigung Metalle), Christof Bauer (Verband der Chemischen Industrie), Johannes Kindler (Bird & Bird), Markus Stobrawe (Amprion), Tobias Weissbach (TransnetBW), Eva Hauser (Institut für ZukunftsEnergieSysteme), und Andreas Jahn (Regulatory Assistant Project).
Zuhörer werden gebeten, sich im Sekretariat des Ausschusses mit vollständigem Namen und Geburtsdatum per E-Mail (wirtschaftsausschuss@bundestag.de) anzumelden. Außerdem sind das Datum und das Thema der Anhörung anzugeben. Zur Sitzung muss das Personaldokument mitgebracht werden.
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