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Berlin: (hib/AHE) "Andauernde Probleme beim Familiennachzug zu anerkannten syrischen Flüchtlingen" thematisiert die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (18/8806). Wie die Abgeordneten schreiben, komme es trotz eines klaren Rechtsanspruchs beim Familiennachzug zu erheblichen zeitlichen Verzögerungen. Die Bundesregierung soll unter anderem angeben, wie lang derzeit in den deutschen Auslandsvertretungen in der Region um Syrien die Wartezeiten auf einen Termin zur Vorsprache zur Beantragung eines Visums zur Familienzusammenführung mit in Deutschland lebenden, anerkannten syrischen Flüchtlingen sind, wie viele Termine aktuell gebucht und wie lang die durchschnittlichen Bearbeitungszeiten der entsprechenden Anträge bis zur Visumerteilung sind. Außerdem wollen die Abgeordneten wissen, bei welchen Auslandsvertretungen Visaanträge zum Familiennachzug von Menschen aus Syrien, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Syrien haben, entgegengenommen und bearbeitet werden und wie viele Visa für syrische Staatsangehörige zum Familiennachzug zu Schutzberechtigten bislang erteilt worden sind.
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