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Berlin: (hib/STO) Die Aufnahme afghanischer Ortskräfte, die aufgrund ihrer Tätigkeit für deutsche Behörden in ihrer Heimat als gefährdet gelten, ist Thema der Antwort der Bundesregierung (18/8976) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/8776). Danach haben mit Stand vom 4. Mai 2016 insgesamt 1.924 Ortskräfte ihre Gefährdung angezeigt, davon 53 Ortskräfte des Auswärtigen Amtes, 217 Ortskräfte des Bundesinnenministeriums, 1.542 Ortskräfte des Bundesverteidigungsministeriums und 112 Ortskräfte des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. 795 Ortskräfte haben den Angaben zufolge eine Aufnahmezusage erhalten. In 1.054 Fällen sei bisher "mangels Gefährdung" keine Aufnahmezusage erteilt worden. Nach Deutschland eingereist seien insgesamt 579 Ortskräfte und zusätzlich 1.715 Familienangehörige.
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