Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > 201607
Berlin: (hib/STO) "Probleme und Defizite bei Asylverfahren in Griechenland" sind ein Thema einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (18/9148). Wie die Abgeordneten darin schreiben, werden nach einem Bericht der Organisation Pro Asyl "Schutzsuchende auf den griechischen Inseln seit dem Abschluss des EU-Türkei-Abkommens ausnahmslos festgenommen und in sogenannten hotspots inhaftiert".
"Die gesetzlich festgelegte Maximalhaftzeit von 25 Tagen werde dabei überschritten. Diese Lager seien für die Anzahl der Schutzsuchenden nicht ausgestattet, es fehle an Betten, an Wasser, Nahrung und sanitären Einrichtungen", heißt es in der Vorlage weiter. Wissen will die Fraktion unter anderem, welche Kenntnisse die Bundesregierung zu den im Bericht von Pro Asyl genannten Vorwürfen hat und was die Bundesregierung unternommen hat, "um diese aufzuklären beziehungsweise um griechische Behörden dabei zu unterstützen, Abhilfe zu schaffen".
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentsnachrichten
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Alexander Heinrich, Claudia Heine, Michael Klein, Claus Peter Kosfeld, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Sören Christian Reimer, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein